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The Institute of Art History at the LMU launched the ARTigo project in 2007 to give interested people the opportunity to annotate artworks presented on the web conceptually. In order to lighten up the work in a playful way, interested people can receive points for keywords that are identical to those of their fellow players. The playful character is achieved by the fact that each work is presented for only one minute at a time and that a total round consists of 5 works. Several 10,000 participants have so far provided a total of 10,000,000 descriptions, which can be used to search for artworks in a database containing approximately 60,000 reproductions from the entire history of art. The project relies on continuous ongoing cooperation from the public.
Das Institut für Kunstgeschichte der LMU hat das Projekt ARTigo 2007 aus der Taufe gehoben, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, im Netz vorgelegte Kunstwerke begrifflich zu annotieren. Um die Arbeit spielerisch aufzulockern, können Interessierte Punkte für Schlagworte erhalten, die mit denen ihrer Mitspielerinnen und Mitspieler identisch sind. Der spielerische Charakter wird dadurch erreicht, dass jedes Werk immer nur eine Minute vorgestellt wird und dass eine Gesamtrunde aus 5 Werken besteht. Mehrere 10.000 Teilnehmer haben bislang insgesamt 10.000.000 Beschreibungen geliefert, die man zur Suche nach Kunstwerken in einer Datenbank mit ca. 60.000 Reproduktionen aus der gesamten Kunstgeschichte nutzen kann. Das Projekt ist auf kontinuierlich fortlaufende Mitarbeit der Öffentlichkeit angewiesen. Über Netzwerkanalysen der Annotationen in artigo ist es z.B. möglich, die Werke in Cluster einzuteilen, die deren Gattungszugehörigkeit berücksichtigen. Auch lassen sich die Werke nach dem Grad ihrer Ähnlichkeit untereinander einteilen. Das Projekt wird vom Institut für Informatik der LMU unterstützt und gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
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