Online-Aktivismus (Medienwissenschaft)

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Online-Aktivismus bezeichnet Protestformen im Internet oder Aufrufe zu Protesten mithilfe von Internettechnologien wie Social Media. Diese politisch motivierten Handlungen dienen in der Regel dem Vorhaben, Änderungen an herrschenden Verhältnissen anzustoßen.
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Was bezeichnet dieser Begriff?

Der Begriff Online-Aktivismus beschreibt politisch motivierte Aktionen, die sich auf das Internet stützen.[1] Dazu zählen sowohl Handlungen von Individuen, beispielsweise durch aktivistische Influencer_innen, als auch organisierte Bewegungen, die sich im Kollektiv für bestimmte politische Ziele einsetzen.[2]

Ein grundlegender Vorteil des Internets als Kommunikationskanal ist die Möglichkeit der kostengünstigen Übermittlung von Inhalten im Vergleich zu klassischen Medien (TV, Radio, Printmedien). Auch der personelle Arbeitsaufwand kann relativ gering gehalten werden. Die Abgrenzung von etablierten Medienkonzernen spielt im Hinblick auf Online-Aktivismus eine große Rolle. Oft sind es unabhängige Organisationen, die digitalen Aktivismus betreiben und dafür alternative Medien wie Nachrichtenforen nutzen. Hier können sie ihre Sicht auf aktuelle Geschehnisse mit der Öffentlichkeit teilen und sich somit von Massenmedien und den dort möglicherweise transportierten Inhalten und Meinungen abgrenzen.

Online-aktivistische Maßnahmen können Kritik an digitalen Strukturen und Handlungsweisen üben, wenn Aktivist_innen etwa über digitale Selbstverteidigung aufklären oder Praktiken und Software zum persönlichen Datenschutz empfehlen, wie etwa „Digitalcourage e. V.“, „AdNauseam“ oder die „Electronic Frontier Foundation“. Auch Werkzeuge zur Überwachung digitaler Strukturen können solch eine Form von Online-Aktivismus sein, die bestimmte digitale Praktiken sichtbar und so der Kritik zugänglich machen wollen.

Woher kommt der Begriff?

Synonym oder ergänzend zu „Online-Aktivismus“ werden die Begriffe Netz(werk)aktivismus, Cyberaktivismus und Medienaktivismus verwendet. Im Englischen wird Online-Aktivismus ebenfalls als online activism, cyberactivism, web activism und media activism beschrieben.

Richtungsweisend für den heutigen medienwissenschaftlichen Diskurs über Online-Aktivismus waren die von Martha McCaughey[3] und Michael D. Ayers[4] angestoßenen soziologischen Arbeiten zu Cyberaktivismus. Ausgehend von Beobachtungen zum interaktiven Charakter des Web 2.0 sammelten sie in zwei Sammelbänden Definitionsansätze und Beobachtungen zum cyberactivism. Online-Aktivismus wird in der Forschung mit der Erhebung von Partizipationsmöglichkeiten[5] und -kulturen im Internet verbunden. Das Internet dient so nicht nur der Vernetzung von Aktivist_innen als Basis für die interne Kooperation von geschlossenen Gruppen, sondern ermöglicht neue Formen des Protests, die externe Rezipierende kommunikativ und aktiv in Aktionen einbeziehen.[6] Abwertend wird dafür die Beschreibung „Slacktivism“ verwendet, die auf bestimmte Formen politischer Teilhabe abzielt: „Dieser [Begriff] bezeichnet die Praxis der Unterstützung eines politischen oder sozialen Anliegens durch Mittel wie Liken, Teilen oder Tweeten. Eben Teilhabe, die mit sehr wenig Aufwand oder Engagement verbunden ist.”[7]

Weitere Varianten umfassen den Cyberfeminismus und den Social-Media-Aktivismus. Der „performative Aktivismus“ setzt kreative Sprechhandlungen ein.[8] Illegale Mittel im Online-Aktivismus betreffen vor allem den so genannten „Hacktivism“ (siehe unten).

Wonach muss ich fragen?

  • Wo verläuft in einer Aktion die Grenze zwischen traditionellem und Online-Aktivismus?
  • Wie kann eine politische Veränderung erreicht werden?
  • Was sind konkrete Netzwerke in bestimmten Kollektiven?
  • Was sind die Ziele einer aktivistischen Bewegung? Wie wird Online-Aktivismus bewertet und von wem?
  • Wie generiert Online-Aktivismus öffentliche Aufmerksamkeit?
  • Mit welchem Online-Verhalten kann die politische Kommunikation und die Informationsverbreitung verbessert werden?
  • Wie wird Online-Aktivismus in Nachrichten verhandelt?
  • Welche Akteur_innen stehen hinter den Aktionen einer 0nline-Aktion? Sind sie und ihre Intentionen bekannt?
  • Anhand welcher Kriterien lässt sich feststellen, ob eine Online-Petition ihre Ziele erreicht hat?
  • Wie kann die technische Infrastruktur einer Social-Media-Plattform unterstützend wirken?
  • Inwiefern können Aktivist_innen bei virtuellen Demonstrationen geschützt werden?
  • Wie lässt sich Aufmerksamkeit für Themen auf algorithmisch kuratierten Plattformen generieren?
  • Wie kann oder sollte Online-Aktivismus reguliert werden?

Wann ist das wichtig?

Online-Aktivismus beschreibt die Nutzung digitaler Technologien mit dem Ziel, zu einer sozialen, politischen oder kulturellen Veränderung beizutragen.[9] Damit Online-Aktivismus funktioniert, muss ein digitales Kollektiv aus Internetnutzer_innen entstehen.[10]

Besonders hervorzuheben ist die Rolle von Online-Aktivismus in den Protesten zum arabischen Frühling. Der Soziologe Manuel Castells nennt als Beispiel die Wirksamkeit medialer Vernetzung in Tunesien.[11] Aber auch in anderen Zusammenhängen, wie den Protesten zu Black Lives Matter, haben Online-Proteste zur Entstehung politischer Bewegungen beigetragen. Hier erweist sich die Partizipationskultur des Internets als teilweise unabhängig oder als Opposition zu den Öffentlichkeiten herrschender politischer Systeme.[12] Außerdem bietet Online-Aktivismus die Möglichkeit, offline stattfindenden Aktivismus zu verlagern, um eine größere Öffentlichkeit zu erreichen oder möglichen Repressionen zu entgehen.

Da Online-Aktivismus außerdem sehr schnell viele Menschen erreichen kann, wird dieser im öffentlichen Diskurs auch von Unbeteiligten bewertet. Eine solche Bewertung von Außen kann Teil der von den Aktivist_innen geplanten Inszenierung des Protest sein, aber auch für eine Umdeutung und Abwertung des Protestes durch Außenstehende sorgen. Aufmerksamkeitsökonomie spielt deshalb eine große Rolle.[13] In der intensiven Werbung um Aufmerksamkeit werden verschiedene Verfahren wie Storytelling, Viralität und die Einbindung der Zielgruppe durch Interaktion genutzt, um Nutzer_innen zu mobilisieren.

Online-Aktivismus kann politische Teilhabe ermöglichen und erzeugen, Gemeinschaftsgefühle vermitteln und politische Gruppen handlungsfähig machen. Indirekte und direkte Netzwerkeffekte können Aktionen begünstigen und beschleunigen.[14] Kritisiert wird die fragliche Bindungskraft vorübergehender Mobilisierungen und schnell entstandener diverser Gemeinschaften. Ebenso kritisiert wird die Gefahr mangelnder und falscher Informationen in der Kommunikation der Aktivist_innen.[15]

Wie wird der Begriff erfasst/festgestellt?

Wie der Politikwissenschaftler Sandor Vegh beschreibt, kann der Internetbezug vom Online-Aktivismus verschieden stark ausgeprägt sein, weshalb er in seiner Definition zwischen „internet-gestütztem“ und „internet-basiertem“ Online-Aktivismus unterscheidet.[16]

Internet-gestützter Aktivismus findet nur in Teilen online statt und nutzt die digitale Form der Kommunikation eher, um zusätzlich zum klassischen Aktivismus Reichweite und Aufmerksamkeit zu gewinnen oder um Treffen, Demonstrationen oder andere Maßnahmen zu koordinieren und zu planen. Hierzu zählen zum einen Vorbereitung und mediale Begleitung, aber auch Anschlusskommunikation über Veranstaltungen, die im öffentlichen Raum stattgefunden haben.[17] Internet-basierter Aktivismus hingegen findet ausschließlich online statt und ist auch nur auf digitalem Weg möglich. Hierzu zählen beispielsweise virtuelle Treffen, aber auch Hacking- oder Cyberangriffe.[18] Um auf politische, soziale, ökologische oder ökonomische Missstände aufmerksam zu machen und die Gesellschaft für ein bestimmtes Thema zu sensibilisieren, wird das Internet in dieser Form des Aktivismus als wichtigster Distributionsort für die Verbreitung entsprechender Informationen genutzt[19]

Maik Fielitz und Daniel Staemmler greifen diese Unterscheidung auf und differenzieren noch präziser zwischen folgenden Varianten:

  • Klick-Aktivismus:

Hiermit sind insbesondere Praktiken gemeint, die eine besonders niedrige Hemmschwelle mit sich bringen und meistens auf sozialen Medien oder Petitionsplattformen stattfinden. Beispiele sind Spenden, Unterschreiben von Online-Petitionen oder das Veröffentlichen sowie Teilen von entsprechenden Inhalten, wie beispielsweise Online-Artikeln, Memes, Studien oder Zitaten.

  • Hashtag-Aktivismus:

Auch diese Form des digitalen Aktivismus findet hauptsächlich auf sozialen Medien statt. Durch das Setzen von bestimmten Hashtags kann jedes im Internet aktive Individuum sich zu einem gesetzten Thema positionieren, sich solidarisieren, debattieren, propagieren oder auch manipulieren. Gerade durch eine Vielzahl von User_innen, die ihre Beiträge mit Hashtags versehen, kann diese Form von Online-Aktivismus äußerst reichweitenstark werden. Fielitz und Staemmler sprechen diesbezüglich von „Schwarmaktivitäten“.[20]

  • Kampagnen-Aktivismus:

Durch diese Form des digitalen Aktivismus werden Offline-Aktionen etwa auf sozialen Medien oder über Messaging-Dienste organisiert oder begleitet.

  • Hacktivismus:

„Hacktivism“ beschreibt politisch oder wirtschaftlich motivierte Attacken von Hacker_innen, die etwa auf die (temporäre) Stilllegung von Webseiten, Unterbrechungen oder Manipulationen von Online-Inhalten oder Veränderungen von Cyberinfrastrukturen zielen.[21] Die verschiedene zeitliche Ausprägung von Cyber-Angriffen nutzt Vegh zur Kategorisierung: Einmalige Angriffe bezeichnet er als Cyberattacken. Sind die Angriffe Teil eines bestehenden Konflikts und besser organisiert, spricht er von Cyberkampagnen. Ein Cyberwar findet über einen noch längeren und oft unbestimmten Zeitraum statt und wird durch fortdauernde Teilnahme mehrerer Involvierter aufrechterhalten.[22]

  • Tech-Aktivismus:

Hierunter fallen aktivistische Praktiken des Designens, Codierens oder Betreibens von Online-Inhalten oder Websites: Aktivismus, der sich abseits der Benutzeroberflächen bewegt. Digitale Kommunikationsmedien und Infrastrukturen werden hier nicht nur zur Veröffentlichung und Diskussion politischer Stellungnahmen verwendet, sondern Aktionen umfassen Designtechniken, Codierung und das dauerhafte Betreiben von Diensten und Software.[23] Diese Form des Aktivismus findet beispielsweise durch die sogenannte Civic Technology statt, welche auf eine Steigerung der politischen Partizipation aller Bürger_innen abzielt und dabei auf digitale Hilfsmittel zurückgreift (wie beispielsweise die digitale und zentrale Anlaufstelle für Informationsfreiheit fragdenstaat.de). Auch Maßnahmen im Rahmen der digitalen Selbstverteidigung, beispielsweise die Aufklärung darüber, können in den Bereich des Tech-Aktivismus fallen.

Ob eine online-aktivistische Maßnahme erfolgreich war oder nicht, ist kaum messbar. In diesem Kontext ist es schlüssiger von der Wirkung zu sprechen, welche ausgelöst werden kann, da der Aktivismus als öffentliches Ereignis stattfindet, also eine Gesellschaft auf positive oder negative Weise irritiert. Online-aktivistische Kampagnen haben somit das Potenzial, zu einem diskursiven Ereignis zu werden und eine hohe Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren.

Welche Bildungsprojekte gibt es dazu?

  • Das Projekt „Online aktiv gegen Hass im Netz“ wurde von der Amadeu-Antonio-Stiftung ins Leben gerufen, um Menschen zu zeigen, wie sie Hass im Internet bekämpfen können. Es werden Online-Seminare angeboten, in denen demokratischer Austausch stattfindet und gesellschaftliche Normen und Werte vorgestellt werden. Ein respektvoller und offener Umgang wird gelehrt und die Teilnehmer werden ermutigt, sich aktiv zu engagieren, um den digitalen Raum besser zu verstehen. Die Schulungsleiter_innen vermitteln Techniken, um sich gegen digitales Mobbing zur Wehr zu setzen: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/civic-net-aktiv-gegen-hass-im-netz/
  • Das Bildungsprojekt „Online Aktivismus - Digitale Partizipation mit Social Media“ der niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung bietet einen Workshop an, der den Teilnehmer_innen den Zugang zu verschiedenen Formen des Online-Aktivismus aufzeigt und ermöglicht. Im Workshop werden zahlreiche Tools und Hilfsmittel präsentiert, die die digitale Gestaltung von Online-Kampagnen erleichtern. Der Workshop hat das Ziel, konkrete Ideen in eine Aktionsform umzusetzen: https://www.politische-medienkompetenz.de/unsere-schwerpunkte/aktivismus/
  • Die Stop-Hate-Speech-Initiative der Hochschule Neubrandenburg behandelt z. B. in Online-Workshops Beispiele von Online-Aktivismus mit rechten Denkmustern und rassistischer Hetze. Dabei werden Wege aufgezeigt, sich gegen Hassrede im Internet zu positionieren und aktiv dagegen vorzugehen: https://www.hs-nb.de/hochschule/ueber-uns/gleichstellung/standard-titel/

Weiterführende Literatur

  • Bennett, Lance. 2007. „Changing Citizenship in the Digital.“ OECD/INDIRE Conference on Millennial Learners, Florenz 05.-06.03.2007. Abrufbar unter: https://www.oecd.org/education/ceri/38360794.pdf. Zugriff am: 28.01.24.
  • Briones, Rowena, Melissa Janoske und Stephanie Madden. 2016. „Hashtag Activism at Its Best? A Comparative Analysis of Nonprofit Social Media Use for Mobilizing Online Action.“ In: Social Media for Government. Theory and Practice, herausgegeben von Staci Zavattaro und Thomas Bryer. New York, NY: Routledge, 159-182.
  • Dolata, Ulrich und Jan-Felix Schrape. 2018. „Kollektives Handeln im Internet.“ In: Kollektivität und Macht im Internet: Soziale Bewegungen – Open Source Communities – Internetkonzerne, herausgegeben von denselben. Wiesbaden: Springer VS, 7–38.
  • Einspänner-Pflock, Jessica, Mark Dang-Anh und Caja Thimm (Hgg.). 2014. Digitale Gesellschaft - Partizipationskulturen im Netz: Bonner Beiträge zur Onlineforschung. Berlin [u.a.]: Lit.
  • Fielitz, Maik and Daniel Staemmler. 2020. „Hashtags, Tweets, Protest? Varianten des digitalen Aktivismus.“ Forschungsjournal Soziale Bewegungen 33(2), 425-441. https://doi.org/10.1515/fjsb-2020-0037.
  • George, Jordana und Dorothy Leidner. 2019. „From clicktivism to hacktivism: Understanding digital activism.“ Information and Organization 29(3). https://doi.org/10.1016/j.infoandorg.2019.04.001.
  • Hornung, Annabelle. 2011. Do it yourself. Die Mitmach-Revolution. Mainz: Ventil-Verlag.
  • Jenkins, Henry, Sam Ford und Joshua Green. 2013. Spreadable Media: Creating Value and Meaning in a Networked Culture. New York, NY: New York University Press. https://www.degruyter.com/isbn/9780814743515.
  • McCaughey, Martha und Michael D. Ayers (Hgg.). 2003. Cyberactivism: Online Activism in Theory and pPractice. New York, NY: Routledge.
  • McCaughey, Martha. 2014. Cyberactivism on the Participatory Web. New York, NY: Routledge. https://www.taylorfrancis.com/books/9781315885797.
  • Milan, Stefania. 2013. Social Movements and their Technologies: Wiring Social Change. Basingstoke [u.a.]: Palgrave Macmillan.
  • Pickerill, Jenny. 2003. Cyberprotest: Environmental Activism Online. Manchester: Manchester University Press.
  • Vegh, Sandor. 2003. „Classifying Forms of Online Activism.“ In: Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice, herausgegeben von Martha McCaughey und Michael D. Ayers. New York, NY: Routledge, 71-96. https://doi.org/10.4324/9780203954317.
  • Zavattaro, Staci und Thomas Bryer (Hgg.). 2016. Social Media for Government. Theory and Practice. New York, NY: Routledge.

Quellenverzeichnis

  1. Vgl. Vegh, Sandor. 2003. „Classifying Forms of Online Activism. The Case of Cyberprotests against the World Bank.“ In: Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice, herausgegeben von Martha McCaughey und Michael D. Ayers. New York, NY: Routledge, 71-96. https://doi.org/10.4324/9780203954317.
  2. Vgl. Dolata, Ulrich und Jan-Felix Schrape. 2018. „Kollektives Handeln im Internet.“ In: Kollektivität und Macht im Internet: Soziale Bewegungen – Open Source Communities – Internetkonzerne, herausgegeben von denselben. Wiesbaden: Springer VS, 7–38.
  3. Vgl. McCaughey, Martha. 2014. Cyberactivism on the Participatory Web. New York, NY: Routledge. Abrufbar unter: https://www.taylorfrancis.com/books/9781315885797. Zugriff am 28.01.24.
  4. Vgl. McCaughey, Martha und Michael D. Ayers (Hgg.). 2003. Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice. New York, NY: Routledge.
  5. Vgl. Earl, Jennifer und Katrina Kimport. 2011. Digitally enabled Social Change: Activism in the Internet age. Cambridge, MA: MIT Press.
  6. Vgl. Milan, Stefania. 2013. Social Movements and their Technologies: Wiring Social Change. Basingstoke [u.a.]: Palgrave Macmillan, 1.
  7. Teplik, Janet. 2022. „Digitaler Protest: Gilt die Raute-Taste als Startknopf für politischen Protest? Das Internet und seine User scheinen die Welt zu verändern. Wie Netz-Aktivismus immer stärker wird und zunehmend die Realität beeinflusst, lesen Sie hier.“ https://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&site=eds-live&db=edswis&AN=edswis.EXTREXTRA.20221216.DDBE171F82 (wiso).
  8. Vgl. Özkula, Suay. 2021. „What is Digital Activism Anyway? Social Constructions of the ‚digital‘ in Contemporary Activism.“ Journal of Digital Social Research 3(3), 60-84, hier 61.
  9. Vgl. Özkula, Suay. 2021. „What is Digital Activism Anyway? Social Constructions of the ‚digital‘ in Contemporary Activism.“ Journal of Digital Social Research 3(3), 60-84, hier 61.
  10. Vgl. Özkula, Suay. 2021. „What is Digital Activism Anyway? Social Constructions of the ‚digital‘ in Contemporary Activism.“ Journal of Digital Social Research 3(3), 60-84, hier 61.
  11. Vgl. Castells, Manuel. 2012. Networks of Outrage and Hope: Social Movements in the Internet Age. Cambridge: Polity Press, 21.
  12. Vgl. Castells, Manuel. 2012. Networks of Outrage and Hope: Social Movements in the Internet Age. Cambridge: Polity Press, 4.
  13. Vgl. Beck, Klaus und Wolfgang Schweiger. (2000). „Vom Nutzen der Aufmerksamkeitsökonomie für die Kommunikationswissenschaft: Bericht über die 5. Tagung der FG Computervermittelte Kommunikation.“ kommunikation @ gesellschaft 1, 1-4. Abrufbar unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0228-200001082. Zugriff am 28.01.24.
  14. Vgl. Meyer, Hauke. 2022. „Online-Aktivismus: Die Welt von zu Hause aus verändern.“ kulturnews.de, 28.06.2022, abrufbar unter: https://kulturnews.de/online-aktivismus-die-welt-von-zu-hause-aus-veraendern/. Zugriff am 10.05.23.
  15. Vgl. Meyer, Hauke. 2022. „Online-Aktivismus: Die Welt von zu Hause aus verändern.“ kulturnews.de, 28.06.2022, abrufbar unter: https://kulturnews.de/online-aktivismus-die-welt-von-zu-hause-aus-veraendern/. Zugriff am 10.05.23.
  16. Vegh, Sandor. 2003. „Classifying Forms of Online Activism. The Case of Cyberprotests against the World Bank.“ In: Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice, herausgegeben von Martha McCaughey und Michael D. Ayers. New York, NY: Routledge, 71-96, hier 71. https://doi.org/10.4324/9780203954317.
  17. Vgl. Erdmann, Julius. 2013. „Internetaktivismus.“ Abrufbar unter: https://www.uni-potsdam.de/de/romanistik-kimminich/kif/kif-phaenomene/kif-inet-aktiv. Zugriff am 28.01.24.
  18. Vgl. Vegh, Sandor. 2003. „Classifying Forms of Online Activism. The Case of Cyberprotests against the World Bank.“ In: Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice, herausgegeben von Martha McCaughey und Michael D. Ayers. New York, NY: Routledge, 71-96, hier 72. https://doi.org/10.4324/9780203954317.
  19. Vgl. Vegh, Sandor. 2003. „Classifying Forms of Online Activism. The Case of Cyberprotests against the World Bank.“ In: Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice, herausgegeben von Martha McCaughey und Michael D. Ayers. New York, NY: Routledge, 71-96, hier 72. https://doi.org/10.4324/9780203954317.
  20. Fielitz, Maik und Daniel Staemmler. 2020. „Hashtags, Tweets, Protest?“ Varianten des digitalen Aktivismus. Forschungsjournal Soziale Bewegungen 33(2), 425-441, hier 431. https://doi.org/10.1515/fjsb-2020-0037.
  21. Vgl. Erdmann, Julius. 2013. „Internetaktivismus.“ Abrufbar unter: https://www.uni-potsdam.de/de/romanistik-kimminich/kif/kif-phaenomene/kif-inet-aktiv. Zugriff am 28.01.24.
  22. Vgl.Vegh, Sandor. 2003. „Classifying Forms of Online Activism. The Case of Cyberprotests against the World Bank.“ In: Cyberactivism: Online Activism in Theory and Practice, herausgegeben von Martha McCaughey und Michael D. Ayers. New York, NY: Routledge, 71-96, hier 75f. https://doi.org/10.4324/9780203954317.
  23. Vgl. Fielitz, Maik und Daniel Staemmler. 2020. „Hashtags, Tweets, Protest?“ Varianten des digitalen Aktivismus. Forschungsjournal Soziale Bewegungen 33(2), 425-441, hier 436. https://doi.org/10.1515/fjsb-2020-0037.


Die erste Version dieses Beitrags beruht auf der studentischen Arbeit von Antonia Schellert, Annika Jürgensen und Rebecca Kuhlmann, die im SoSe 2023 im Rahmen eines Seminars am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln für das Projekt „Digitale Souveränität“ verfasst wurde.


Zitiervorschlag: Glossar Digitale Souveränität. 2024. „Online-Aktivismus (Medienwissenschaft).“ https://www.bigdataliteracy.net/glossar/. Zugegriffen am tt.mm.jjjj.