Online-Privatheitskompetenz (Medienbildung)

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Nach Philipp Masur et al. ein mehrdimensionales Begriffskonzept, das faktisches Wissen über rechtliche, technische, ökonomische und gesellschaftliche Aspekte von Online-Privatheit mit dem prozeduralen Wissen über Strategien der Privatheitsregulation zusammenführt. Der Erwerb von Online-Privatheitskompetenz wird anhand eines zeitlichen Stufenmodells beschrieben.
Dieser Artikel verweist auf folgende weitere Beiträge:
Big Data (Medienwissenschaft), Data Literacy (Medienbildung), Daten (Medienwissenschaft), Datenschutz (Rechtswissenschaft), Digitale Kompetenz (Medienbildung), ICT Literacy (Medienbildung), Informationelle Selbstbestimmung (Rechtswissenschaft), Informationszugang (Rechtswissenschaft), Medienkompetenz (Medienbildung), Medienkritikfähigkeit (Medienbildung), Öffentlichkeit (Medienwissenschaft), Personenbezogene Daten (Rechtswissenschaft), Privatheit (Rechtswissenschaft), Überwachung (Medienwissenschaft)

Was bezeichnet dieser Begriff?

Der Begriff der Online-Privatheitskompetenz setzt das selbstbestimmt handelnde Individuum voraus, das aufgrund eines ureigenen Bedürfnisses nach Privatheit in der Lage ist, sich Wissen und Fähigkeiten anzueignen, um diese Privatheitsbedürfnisse aus eigener Kraft kontrollieren und das Wissen von Organisationen oder gleichgestellten Mitmenschen über die eigene Person regulieren zu können.[1] Online-Privatheitskompetenz wird deshalb auch als eine wichtige Voraussetzung der informationellen Selbstbestimmung beschrieben.[2]

Privatheit kann aus psychologischer Sicht als ein objektiver Privatheitskontext[3] beschrieben werden, der durch kompetentes Handeln selbst herbeigeführt werden kann, indem das Individuum selbst festlegt, mit wem es in Austausch tritt[4], aber auch als eine subjektive Wahrnehmung und Annahme, die auf Vertrauen und Erfahrungswerten beruht. Objektiver Privatheitskontext und subjektive Privatheitswahrnehmung können weit auseinanderliegen[5], etwa wenn sich die Wahrnehmung der Privatsphäre-Einstellungen von Online-Diensteanbietern als Illusion herausstellt.[6] Der Kommunikationswissenschaftler Philipp Masur versteht Privatheit als einen selbst gewählten Grad oder Zustand der physischen, sozialen oder informationellen Abgeschiedenheit, in dem man annimmt, dass Lebensäußerungen nicht aufgezeichnet, gemessen, interpretiert, klassifiziert und beurteilt werden.[7] Abgeschiedenheit bezeichnet er damit nicht nur als die Möglichkeit, allein gelassen zu werden, sondern auch den Umstand, in der Öffentlichkeit nicht erkannt zu werden, etwa in der Anonymität einer öffentlichen Versammlung, beim Zahlungsverkehr durch Bargeld oder in der Kommunikation durch Verschlüsselung oder Pseudonyme. Die Bereitstellung und Umsetzung von Privatheit hängt erheblich von juristischen Faktoren ab. Eine ausführliche Begriffserläuterung aus rechtswissenschaftlicher Perspektive findet sich unter Privatheit (Rechtswissenschaft).

Nach Masur bezeichnet Online-Privatheitskompetenz, "das erlernbare Wissen sowie die kognitiven Fähig- und Fertigkeiten, privatheitsbezogene Probleme im Internet zu lösen, und die Bereitschaft, diese Problemlösungen auch in unterschiedlichen Kommunikations- und Nutzungssituationen umzusetzen."[8] Online-Privatheitskompetenz gilt als wichtiger Bestandteil der allgemeinen Medienkompetenz, insoweit Dimensionen der Privatheitskompetenz auch für die Medienkompetenz gelten beziehungsweise sich auf ähnliche Teilkompetenzen beziehen (z. B. Medienkritik und privatheitsbezogene Kritikfähigkeit). Masur unterscheidet vier Kompetenzdimensionen, wobei die ersten drei Dimensionen (Verstehen, Reflektieren und Schützen) die Grundlage für die vierte Dimension sind, in der es darum geht zu fragen, ob der gegenwärtige gesellschaftliche Status quo wünschenswert ist und diesen aktiv zu verändern.[9]

  • 'Faktisches Privatheitswissen' dessen einzelne Aspekte sich aufeinander beziehen, ineinandergreifen und erst in der Kombination effektives Wissen darstellen. Er unterscheidet hier ökonomisches Wissen über Geschäfts- und Erlösmodelle kommerzieller Online-Diensteanbieter, politisches Wissen über staatliche und institutionelle Datensammlungs – und Überwachungspraktiken, technisches Wissen über die Infrastruktur des Internets und privatheitsbezogene Software, rechtliches Wissen über deutsches und internationales Datenschutzrecht sowie Wissen über Privatheitsverletzungen durch gleichgestellte Individuen.
  • 'Privatheitsbezogene Reflexionsfähigkeit' bezeichnet unterschiedliche Fähigkeiten, das faktische Privatheitswissen zu reflektieren. Dazu zählt Masur die Reflexion der eigenen Privatheitsbedürfnisse und eine Einschätzung der tatsächlichen Privatheit in unterschiedlichen Online-Umgebungen, das Erkennen von Privatheitsrisiken sowie eine Bewertung des eigenen Verhaltens.
  • 'Privatheits- und datenschutzbezogene Fertigkeiten' sind im weitesten Sinne prozedurales Wissen zur Durchführung von Datenschutzmaßnahmen, etwa die Kenntnis von präventiven Datenschutzstrategien (beispielsweise der Einsatz spezieller Software). Nur handlungsorientiertes Wissen führt zu einer größeren Bereitschaft, Datenschutzstrategien auch aktiv umzusetzen.
  • 'Privatheitsbezogene Kritikfähigkeit' bezieht sich auf die Analyse und Kritik problematischer gesellschaftlicher Strukturen, Prozesse, Normen, Praktiken, die die Privatheit betreffen sowie auf die Übernahme sozialer Verantwortung und die Bereitschaft, den gesellschaftlichen Status quo zu beeinflussen.

Philipp Masur et al. beschreiben die Aneignung von Online-Privatheitskompetenz und den Weg zur einer privatheitsbezogenen Verhaltensänderung als einen schrittweisen und in zeitlicher Abfolge ablaufenden stufenförmigen Prozess, der sukzessive zum Aufbau einer informationellen Selbstbestimmung führt.[10] Das Modell besteht aus fünf Stufen, denen fünf Begriffe vorangestellt sind: Bewusstsein, Reflexion, Vorbereitung, Verhaltensänderung und Aufrechterhaltung. In der ersten Stufe steigt aufgrund des faktischen Wissenserwerbs das Bewusstsein für die Risiken und Gefahren des bisherigen Online-Verhaltens. Der Einblick in die wenig sichtbare Welt des Datengeschäfts führt im Idealfall zu einem bleibenden Beklemmungsgefühl, das die Bereitschaft, alternative Verhaltensweisen zu erproben, erhöht. In der zweiten Stufe wägt das Individuum Vor- und Nachteile des bisherigen Online-Verhaltens ab und gleicht sie mit den eigenen Privatheitsbedürfnissen ab. Es hinterfragt soziale Normen und beginnt, das faktische Privatheitswissen anzunehmen und weiter aufzubauen. In der dritten Stufe erfolgt der Aufbau von prozeduralem Wissen (Umsetzungsstrategien, technische Fertigkeiten) und reift die Überzeugung, dass eine Verhaltensänderung sinnvoll ist. Die eigentliche Verhaltensänderung geschieht in der vierten Stufe, in der das Verhalten den vorher reflektierten Bedürfnissen mit Hilfe der erlernten Fähigkeiten angepasst wird. Die fünfte und letzte Stufe besteht in der Beibehaltung der gelernten Verhaltensweisen und der Einflussnahme auf bestehende gesellschaftliche Normen. Die Autor_innen betonen, das Wissen allein wenig zur Verhaltensänderung beiträgt und empfehlen zur Schärfung des Problembewusstseins auf solche Methoden zurückzugreifen, „die Individuen sensibilisieren, Selbstreflexion begünstigen und prozedurales Lernen anstoßen.“[11]


Woher kommt der Begriff?

Im deutschsprachigen Raum haben Masur et al. in ihren Arbeiten den Begriff ausdifferenziert und eine Skala zur Messung dieser Kompetenz entwickelt.[12] In der medienpsychologischen Forschung gilt Online-Privatheitskompetenz als wichtiger Einflussfaktor für das Privatheitsverhalten in digitalen Umgebungen. Die Gefährdung von Privatheit und informationeller Selbstbestimmung durch die datenökonomischen Verwertungsinteressen globaler Internet-Konzerne ist der Ausgangspunkt für die Diskussionen rund um die Online-Privatheitskompetenz. In Deutschland befasst sich das Forum Privatheit mit Fragen der Online-Privatheitskompetenz und versteht sich als Plattform für den fachlichen Austausch und den öffentlichen Diskurs. In den USA hat sich beispielweise Yong Jin Park mit dem Einfluss von digital literacy auf das privatheitsbezogene Online-Verhalten der Nutzer_innen beschäftigt.[13]


Wonach muss ich fragen?

  • Was sind personenbezogene Daten, wie entstehen sie und wo werden sie zu welchem Zweck gesammelt und gespeichert?
  • Welche Folgen haben Accounts auf Social-Media-Kanälen auf mein objektives oder subjektives Privatheitsempfinden?
  • Welche personenbezogenen Daten gebe ich (un-)freiwillig durch mein Online-Verhalten preis?
  • Welche Dimension könnte eine Verletzung der Privatheit haben und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung der Privatheit?
  • Welche Informations- oder Zugangsbarrieren, die den Abfluss von personenbezogenen Informationen erschweren oder verhindern, schützen mich gerade? (Siehe auch: Informationszugang (Rechtswissenschaft))


Wann ist das wichtig?

Online-Privatheitskompetenz ist insbesondere wichtig, wenn sich Individuen in spezifisch vernetzten Umgebungen aufhalten (beispielsweise bei Einsatz einer Smarthome-Technologie, Homesecurity-Services oder Gesichts- und Stimmerkennung), beispielsweise durch sogenannte Wearables selbst vernetzt sind oder vor der Entscheidung stehen, biometrische und personenbezogene Daten angeben zu müssen und damit entweder auf ihre Privatheit oder auf die Funktionalität eines Produkts oder einer Dienstleistung verzichten zu müssen. Shoshana Zuboff spricht in diesem Zusammenhang von aufgezwungenen Entscheidungen und sogenannten „Enteignungsbedingungen“[14] und warnt vor sogenannten 'smart'-Technologien, weil damit stets eine Verhaltenskontrolle und -lenkung zum Zweck der Gewinnmaximierung verbunden sei.[15] Der Überwachungskapitalismus beanspruche die Entscheidungsrechte der Vielen über die Wahrung ihrer Privatheit, die vordem den Individuen oblag.[16]

Insbesondere durch die zunehmende Vernetzung aller Lebensbereiche durch Big Data ist es notwendig, informiert und kritisch mit digitalen Daten umzugehen. Hierfür haben sich eine Vielzahl an Begriffen etabliert, die die Notwendigkeit, spezifische Fähigkeiten für die individuellen Handlungen im digitalen Bereich auszubilden, anerkennen und zur individuellen oder gesamtgesellschaftlichen Aufgabe machen. Hierzu gehören beispielsweise Data Literacy, Digitale Kompetenz oder ICT Literacy. Die von Masur et al. entwickelte Online-Privatheitskompetenz versucht in diesem Zusammenhang, den Fokus auf die subjektive oder objektive Wahrnehmung der eigenen Privatheit im digitalen Raum zu legen und hier spezifische Förderung anzusetzen.


Wie wird der Begriff erfasst/festgestellt?

Bisher vorliegende Verfahren zur Messung von Privatheitskompetenz stammen zumeist aus dem US-amerikanischen Raum, beziehen sich auf das dort geltende Recht und greifen einzelne Aspekte einer Online-Privatheitskompetenz auf.[17] Methodisch wurde das objektive Wissen über Online-Privatheitskompetenz durch Wissensfragen, Fragen zur Selbsteinschätzung oder den Vergleich von subjektiven Einschätzungen mit objektiv tatsächlich vorhandenem Wissen erfasst. Zudem beruhen die ausgewählten Privatheitsdimensionen auf Alltagsbeobachtungen und sind nicht empirisch hergeleitet. Um diese Lücke für den deutschsprachigen Raum zu schließen, haben Wissenschaftler_innen der Universität Hohenheim eine Online-Privatheitskompetenzskala ("Online Privacy Literacy Scale") entwickelt. Die Skala ist ein empirisch hergeleitetes und anhand einer repräsentativen Stichprobe für deutsche Internetnutzer_innen validiertes Messinstrument bestehend aus vier Kompetenzdimensionen mit jeweils fünf Items (Wissensfragen): 1. über institutionelle Praktiken von Akteur_innen im Internet (deklaratives Wissen), 2. über technische Aspekte des Datenschutzes (deklaratives Wissen), 3. über deutsches und europäisches Datenschutzrecht (deklaratives Wissen) und 4. über individuelle Datenschutzstrategien (prozedurales Wissen).

Die Wissensfragen fragen Kompetenzen ab, die in unterschiedlichen Nutzungskontexten relevant werden können. Während das deklarative Wissen ein Wissen über Sachverhalte in technischer, ökonomischer und rechtlicher Hinsicht ist, etwa Wissen über die Geschäfts- und Erlösmodelle kommerzieller Online-Diensteanbietern, ist das prozedurale Wissen ein handlungsorientiertes Anwendungswissen, das dabei hilft, das deklarative Wissen in eine individuelle Strategie zum Schutz der Privatheit im Internet umzusetzen. Die in den vier Kompetenzdimensionen gebündelten Datenschutz- und Privatheitsaspekte und der gebildete Itempool sind das Ergebnis einer qualitativen Inhaltsanalyse einschlägiger Texte wie etwas Studien, Projektberichte und journalistische Beiträge und bilden in ihrer Summe das Konzept der Online-Privatheitskompetenz.[18]


Welche Bildungsprojekte gibt es dazu?

  • Das Dissertationsprojekt "Sonification of hidden web tracking" am Weizenbaum-Institut untersucht die Folgen der auditiven Wahrnehmung von verborgenem Webtracking. Durch den Mitschnitt des Traffics und das Versehen eines jeden übertragenen Datenpakets mit einem akustischen Signal ertönt, sobald Verbindungen zu großen Trackingfirmen aufgebaut werden, ein leises Flüstern, das den Firmennamen nennt. Studien haben gezeigt, dass die Klänge zu Überraschung, Diskussionen und erhöhter Bereitschaft führen, sich mit dem Thema Tracking weiter auseinanderzusetzen: https://www.weizenbaum-institut.de/news/verborgenen-datenaustausch-hoerbar-gemacht/.


Weiterführende Literatur

  • Wimmer, Barbara. 2021. Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben. Wie uns Spielzeug, Apps, Sprachassistenten und Smarthomes überwachen und unsere Sicherheit gefährden. mitp-Verlag: Frechen.
  • Zuboff, Shoshana. 2018. Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. Campus-Verlag: Frankfurt/New York.


Quellenverzeichnis

  1. Masur, Philipp K. et al. 2017. "Online-Privatkompetenz und deren Bedeutung für demokratische Gesellschaften." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 30(2): 180-189. Aufgerufen am 30.04.2021, https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/fjsb-2017-0039/html, S. 180f.
  2. Masur, Philipp K. 2018. "Mehr als Bewusstsein für Privatheitsrisiken. Eine Rekonzeptualisierung der Online-Privatheitskompetenz als Kombination aus Wissen, Fähig- und Fertigkeiten." Medien & Kommunikationswissenschaft 66(4): 446-465. Aufgerufen am 30.04.2021, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/1615-634X-2018-4-446/mehr-als-bewusstsein-fuer-privatheitsrisiken-eine-rekonzeptualisierung-der-online-privatheitskompetenz-als-kombination-aus-wissen-faehig-und-fertigkeiten-jahrgang-66-2018-heft-4, S. 448.
  3. Dienlin, Tobias. 2017. "Was ist die Psychologie der Privatheit?" tobias dienlin. communication & media psychology (05.06.). Aufgerufen am 24.11.2020, https://tobiasdienlin.com/2017/06/05/was-ist-die-psychologie-der-privatheit-und-wie-wird-diese-durch-neue-medien-beeinflusst/.
  4. Masur, Philipp K., Teutsch, Doris und Sabine Trepte. 2017. "Entwicklung und Validierung der Online-Privatheitskompetenzskala (OPLIS)". Diagnostica 63, 256-268. Aufgerufen am 24.11.2020, http://www.oplis.de/docs/OPLIS_pre-print.pdf.
  5. Dienlin, Tobias. 2017. "Was ist die Psychologie der Privatheit?" tobias dienlin. communication & media psychology (05.06.). Aufgerufen am 24.11.2020, https://tobiasdienlin.com/2017/06/05/was-ist-die-psychologie-der-privatheit-und-wie-wird-diese-durch-neue-medien-beeinflusst/.
  6. Masur, Philipp K. et al. 2017. "Online-Privatkompetenz und deren Bedeutung für demokratische Gesellschaften." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 30(2): 180-189. Aufgerufen am 30.04.2021, https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/fjsb-2017-0039/html, S. 180.
  7. Masur, Philipp K. 2018. "Mehr als Bewusstsein für Privatheitsrisiken. Eine Rekonzeptualisierung der Online-Privatheitskompetenz als Kombination aus Wissen, Fähig- und Fertigkeiten." Medien & Kommunikationswissenschaft 66(4): 446-465. Aufgerufen am 30.04.2021, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/1615-634X-2018-4-446/mehr-als-bewusstsein-fuer-privatheitsrisiken-eine-rekonzeptualisierung-der-online-privatheitskompetenz-als-kombination-aus-wissen-faehig-und-fertigkeiten-jahrgang-66-2018-heft-4, S. 448f; vergleiche auch Hagendorff, Thilo. 2017. Das Ende der Informationskontrolle. Digitale Mediennutzung jenseits von Privatheit und Datenschutz. Bielefeld: transcript Verlag, S. 122.
  8. Masur, Philipp K. 2018. "Mehr als Bewusstsein für Privatheitsrisiken. Eine Rekonzeptualisierung der Online-Privatheitskompetenz als Kombination aus Wissen, Fähig- und Fertigkeiten." Medien & Kommunikationswissenschaft 66(4): 446-465. Aufgerufen am 30.04.2021, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/1615-634X-2018-4-446/mehr-als-bewusstsein-fuer-privatheitsrisiken-eine-rekonzeptualisierung-der-online-privatheitskompetenz-als-kombination-aus-wissen-faehig-und-fertigkeiten-jahrgang-66-2018-heft-4, S. 451.
  9. Masur, Philipp K. 2018. "Mehr als Bewusstsein für Privatheitsrisiken. Eine Rekonzeptualisierung der Online-Privatheitskompetenz als Kombination aus Wissen, Fähig- und Fertigkeiten." Medien & Kommunikationswissenschaft 66(4): 446-465. Aufgerufen am 30.04.2021, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/1615-634X-2018-4-446/mehr-als-bewusstsein-fuer-privatheitsrisiken-eine-rekonzeptualisierung-der-online-privatheitskompetenz-als-kombination-aus-wissen-faehig-und-fertigkeiten-jahrgang-66-2018-heft-4, S. 455-457.
  10. Masur, Philipp K. et al. 2017. "Online-Privatkompetenz und deren Bedeutung für demokratische Gesellschaften." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 30(2): 180-189, S. 185ff.
  11. Masur, Philipp K. et al. 2017. "Online-Privatkompetenz und deren Bedeutung für demokratische Gesellschaften." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 30(2): 180-189, S. 187.
  12. Vergleiche Online Privacy Literacy Scale: https://www.oplis.de.
  13. Park, Yong Jin. 2013. "Digital literacy and privacy behavior online." Communication Research 40 (2): 215-236.
  14. Zuboff, Shoshana. 2018a. Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. Frankfurt/New York, S. 21; 69.
  15. Zuboff, Shoshana. 2018b. "'Überwachungskapitalismus' steuert das Verhalten. Shoshana Zuboff im Gespräch mit Marcus Richter und Vera Linß." Deutschlandfunk Kultur (20.10). Aufgerufen am 29.11.2020, https://www.deutschlandfunkkultur.de/shoshana-zuboff-ueberwachungskapitalismus-steuert-das.1264.de.html?dram:article_id=431006.
  16. Zuboff, Shoshana. 2018a. Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. Frankfurt/New York, S. 112f.
  17. Masur, Philipp K., Teutsch, Doris und Sabine Trepte. 2017. "Entwicklung und Validierung der Online-Privatheitskompetenzskala (OPLIS)." Diagnostica 63: 256-268. Aufgerufen am 24.11.2020, https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000179.
  18. Vergleiche Online-Privatheitskompetenzskala: http://www.oplis.de.

Die erste Version dieses Beitrags wurde von Thomas Tekster im Rahmen des Projekts "Digitale Souveränität" am Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht und am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln erstellt.

Zitiervorschlag: Glossar Digitale Souveränität. 2021. „Online-Privatheitskompetenz (Medienbildung).“ https://www.bigdataliteracy.net/glossar/. Zugegriffen am tt.mm.jjjj.